Outdoor Cooking

Camping und anspruchsvolle Küche? Geht das denn? Immer wieder werden wir von Freunden und Bekannten gefragt, wie wir diese beiden augenscheinlichen Widersprüche unter einen Hut bekommen, ist doch bekannt, dass wir einen ausgewachsenen Kochknall haben und zu Hause viel Zeit in der Küche verbringen.
Silke (U50) und Marc (Ü50) sind seit einigen Jahren kreuz und quer in Europa und angrenzenden Staaten unterwegs, lassen sich im Sommer 4 Wochen in einer immer wieder neuen Region, mal mit, mal ohne Plan treiben. Anfangs noch mit Jeep und Dachzelt, inzwischen aber mit einem Fernwehmobil auf einem Isuzu D-Max. Selbst im Jeep hatten wir schon genügend Koch-Equipment dabei, in der Schnarchkapsel ist es nochmals einfacher. Genügend heißt aber nicht noch mehr oder viel, sondern ein aufeinander abgestimmtes Set von vielfach nutzbaren Produkten. Unsere Basis ist ein Cobb-Grill, der sowohl mit den zugehörigen Cobblestones, wie auch mit handelsüblicher Holzkohle betrieben werden kann.
Eine Basiskochstation, auf der sowohl ein Grillrost, wie auch eine Kochplatte, aber auch eine „Wok-Schale“ betrieben werden können, zusätzlich gibt es einen Deckel. Und einen Grill hat schließlich eh jeder dabei. Dazu ein kleiner Benzin-, Gas- oder Kartuschenkocher als kleiner Zusatzkocher für die Beilagen. In unserem Fall ist es ein alter Trangia, der mit einem Primus-Gasbrenner sehr effektiv funktioniert. Mehr braucht es für den Anfang und späteren Hausgebrauch auch nicht. Beides wohnt in einer 50 x 40 cm großen Transportkiste, steht unterwegs im Flur der Kabine und zieht am Stellplatz auf die Sitzfläche des Beifahrers um. Steht
also nie im Weg.