Dodge RAM 2500 & Tischer Box 250

Die Sänfte aus Amerika

Den Schlüssel herumgedreht und schon blubbert der 5,7 Liter Motor los. Über 400 Pferdestärken wollen bewegt werden. Genauso wie die fünf PS Quarter Horses, die auf der nahen Weide der Ranch stehen. Also den Hebel auf D gestellt und schon geht die Reise los. Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Wählhebel ist typisch amerikanisch an der rechten Seite der Lenksäule. Es geht einmal quer durch die schwäbische Heimat der Besitzerin dieses Pickups. Landausflug mit dem Ram 2500 in der Heavy Duty Version über die Landstraßen, die durch Wiesen und Wälder gesäumt werden. Aufgesattelt ist eine Tischer 250 Wohnkabine. Die passt schon optisch prima auf dem weißen Pickup. Erst recht auch technisch. Denn Dank des Heckeinstieges hat die Kabine nur einen recht kurzen Überhang über das Heck des Fahrzeuges. Das verspricht ein angenehmes Fahrverhalten.

Und so kommt es auch. Der Wagen zieht trotz der rund ein Tonnen schweren Beladung zügig und leicht röhrend durch, nimmt spontan Gas an und beschleunigt schnell durch, auch wegen des üppigen Drehmoments von 556 Nm. Das Acht-Gang-Automatikgetriebe verrichtet seine Arbeit auf den kurvigen Landstraßen ohne große Schaltverzögerungen und so geht es wie mit einer Sänfte zügig über die Landstraße zur Foto-Lotion. Zum Gefühl des Gleitens trägt vor allem das komfortabel abgestimmte Fahrwerk bei. Vorne sind die Räder einzeln aufgehängt und werden mit der Kombination aus Schraubenfedern und Stoßdämpfern auf der Fahrbahn gehalten. Die Hinterachse ist zwar starr, aber die Federungsarbeit verrichten hier ebenfalls Schraubenfedern.

Alles weitere über dieses Duo erfahrt Ihr in der Titelstory.

Impressionen