Ford Ranger Wildtrak 2.0 Biturbo

Jürgen Kraus testet den 2,0 Liter Biturbo-Ranger

Schon als die ersten Gerüchte von der Einstellung des 3.2Liter – Diesel in den Medien auftauchten, ging ein Aufschrei durch die Pickup-Szene. Als bekannt wurde, dass ab Herbst diesen Jahres nur noch ein 2.0 Liter EcoBlue – Diesel unter der Haube des Rangers werkelt, machte das die Sache nicht besser. Meine Devise war immer: erst mal testen, dann urteilen. Die ersten neuen Facelift-Modelle stehen nun bei den Händlern, und seit ein paar Tagen auch der erste mit dem stärksten Motor, dem 156 KW (213 PS) starken Bi-Turbo. Diesen Schriftzug trägt er auch stolz an beiden Seiten. Dieser Motor wird auch im Raptor Dienst tun, die beiden anderen Varianten haben 130 und 170 PS und müssen mit nur einem Turbolader auskommen.

Philipp Schuhmann von der Firma MGS in Weiden, von dem ich auch meinen 3.2 Liter gekauft habe, macht für mich gleich einen Termin zur Probefahrt klar. Natürlich bin ich schon etwas gespannt, gehe aber ohne Vorurteile wegen des kleineren Motors an die Sache heran. Obwohl wir früher immer Autos mit mehr
Hubraum hatten, ist es interessant, was kleinere, modernere Motoren so können. Mit gerade mal 13 km auf dem Tacho übernehmen meine Frau und ich den orangenen Wildtrak mit Doppelkabine. Zur Karosserieform muss man ja nicht groß etwas sagen, es gibt den Ranger weiterhin mit der Einzelkabine, der Extra-Kabine und der Doppelkabine. Die Platzverhältnisse sind gleich geblieben. Was sofort auffällt: Die Sitze sind anders. Optisch nicht mehr so präsent mit dem Orange des Wildtrak, insgesamt weicher und bequemer. Da fühlt man sich sofort wohl. Einen Dreh am Zündschloss versucht man vergebens, ab sofort
übernimmt diese Aufgabe ein Starterknopf.

Den Starterknopf drücken wir für Euch und testen im Magazin ausführlich das Facelift mit dem neuen Motor

Impressionen